Warum du mich (noch) nicht buchst – und was Google’s 7-11-4-Regel damit zu tun hat
Oder: Wie ein YouTube-Video der Anfang von etwas Großem sein kann
Ich ertappe mich immer wieder dabei
Ich habe ein konkretes Problem. Zum Beispiel: Wie optimiere ich meinen Funnel? Ich lande bei Google. Klicke auf ein paar Ergebnisse. Und dann – zack – YouTube.
Ein neues Gesicht. Jemand, der ruhig, kompetent und nicht überdreht erklärt. Ich höre zu. Ich klicke weiter. Der Content ist hilfreich. Ich lerne. Ich nicke innerlich. Ich bleibe dran.
Und plötzlich bin ich drin:
Ein Video.
Dann das nächste.
Dann der Podcast.
Dann das Buch.
Ich bin nicht mehr einfach nur „interessiert“ – ich bin investiert. Ich weiß noch nicht, ob ich kaufe. Aber ich weiß, dass ich diese Person nicht mehr vergesse.
So ist es mir mit Michael Port passiert. Und mit Taki Moore. Und mit einigen anderen, die ich heute aus tiefstem Vertrauen weiterempfehlen würde.
Was da eigentlich passiert ist
Es ist kein Zufall, dass ich mich nach einer Stunde Content-Konsum so verbunden fühle. Google hat dazu ein spannendes Modell entwickelt, das genau dieses Verhalten beschreibt:
Die 7–11–4-Regel
– 7 Stunden Content-Konsum
– 11 verschiedene Kontaktpunkte
– auf mindestens 4 unterschiedlichen Plattformen
…bis jemand bereit ist, dir zu vertrauen – und bei dir zu kaufen. Das gilt besonders für erklärungsbedürftige Angebote. Für Kreative. Für Berater. Für Menschen in Heilberufen – eben für alle wie du und ich.
Und plötzlich ergibt vieles Sinn
Warum dein Instagram-Post keine Buchung bringt.
Warum dein tolles Webinar kaum jemand schaut.
Warum deine Ads nicht sofort Kunden anziehen.
Weil du nicht zu wenig Qualität lieferst – sondern zu wenig Kontinuität.
Es reicht nicht, einmal sichtbar zu sein. Du musst Menschen die Gelegenheit geben, dich kennenzulernen. Und zwar über Zeit, Wiederholung und Vielfalt.
Was du daraus ableiten kannst
Hier ist kein Dogma – nur ein smarter Rahmen.
Du musst nicht überall sein. Du brauchst kein Studio. Aber du brauchst Strategie.
Mach’s so einfach wie möglich:
Ziel: 7 Stunden Content – Beispiel: 3 Tutorials à 20 Min, ein Webinar, ein Interview – fertig.
Ziel: 11 Touchpoints – Beispiel: E-Mail-Serie, Reels, Podcast-Folgen, Follow-ups.
Ziel: 4 Kanäle – Beispiel: Website, YouTube, Social Media, E-Mail.
Und wenn du dich fragst: „Wie soll ich das alles schaffen?“
Dann kommt hier mein Lieblingssatz:
„Was du brauchst, ist kein neuer Kanal – sondern ein natürlicher Kreislauf.“
Ich nenne das den Client Momentum Loop.
Ein einfaches 4-Phasen-Modell, das darauf aufbaut, was Google längst weiß:
Kontinuität gewinnt. Vertrauen ist ein Prozess. Und Sichtbarkeit lässt sich gestalten.
📬 Wenn du zu den Ersten gehören willst, die dieses Modell kennenlernen:
Dann komm in meine Community.
Dort teile ich die ersten Einblicke, bevor ich damit auf Social Media gehe.
👉 Hier geht’s zur Community „Mehr ideale Kunden“
Wenn du gerade denkst: „Das klingt genau nach dem, was ich gesucht hab“ – dann bist du vermutlich genau richtig bei uns in der Community.
Wir sehen uns drüben,
Claus